Informationen unserer Mitglieder | 23.04.2024
„Eigentlich nemlich kann das Ursprüngliche nur in seiner Schwäche erscheinen“ – Hölderlins Theologie im philosophischen und poetischen Kontext unserer Zeit
Hölderlins Verständnis von Religion muss als Fundament seiner Ästhetik gedeutet werden, um seine dichterische Praxis im Kontext der Aufklärung verorten und deuten zu können. Der Verfasser möchte in dieser Perspektive auf theologische und philosophische Wurzeln von Hölderlins Ästhetik hinweisen, die sich kritisch gegen das politische und religiöse Phantasma richten